Praxis für Naturheilkunde Bernd Wolbers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuro-vegetative Therapie

 

 

 

 

 

Durch vielseitige äußere Einflüsse und einer häufig stattfindenden täglichen Reizüberflutung wird unser vegetatives Nervensystem in seinem Gleichgewicht empfindlich gestört.
Solche Einflüsse können sein:

  • andauernde Reizüberflutung
  • psychische Überforderung, Leistungsdruck, Existenzängste, Mobbing
  • unnatürlicher Stress, Frustration
  • soziale Probleme, familiäre Überlastung bzw. Sorgen, Arbeitslosigkeit
  • Überforderung der Entgiftungsorgane Leber, Nieren, Haut- und Schleimhäute, durch Fehlernährung, Genuss- und Arzneimittelmissbrauch, Umweltgifte, Elektrosmog, u.a.
  • falsches Freizeitverhalten, Bewegungsmangel
  • Lärmbelästigung am Arbeitsplatz oder Wohngebiet
  • negative Einflüsse durch die Medien (Katastrophen, Kriege, Wirtschaft, Eurokrise)

Dieses wirkt sich zwangsläufig negativ auf seine Funktionen und Aufgaben aus. Es kann zu vegetativen Störungen, funktionellen Beschwerden bis hin zu körperlichen Erkrankungen führen.
Es zeigen sich Symptome wie:

  • Gereiztheit, innere Unruhe, Nervosität
  • Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen, Ängsten
  • Erschöpfung, Konzentrationsschwäche
  • Herzbeschwerden, Herzstolpern, Herzrasen, Beklemmungsgefühl in der Brust
  • Schlafstörungen, Alpträume, chronische Müdigkeit
  • diffuse Schmerzen
  • körperliche Symptome wie Neuralgien (z.B. Ischias, Trigeminus, andere Nervenschmerzen)
  • Blutdruckanstieg
  • Magen- Darmbeschwerden, wie z.B. Reizdarm

Das vegetative Nervensystem (autonomes Nervensystem) arbeitet weitgehend ohne Beeinflussung durch den Willen, oder das Bewusstsein. Man nennt es auch unwillkürliches Nervensystem, „unwillkürlich” deshalb, weil wir es nicht willkürlich beeinflussen können. Es dient damit der „automatischen” Steuerung lebenswichtiger Organfunktionen.

Das vegetative Nervensystem steuert Regelkreise und Organfunktionen in unserem Körper, die wichtigsten sind die Funktionen ...

  • ... des Herzens, des Kreislaufs und der Blutgefäße (Blutdruck)
  • ... der Lunge und der Atmung
  • ... der Verdauung, Leber- und Darmtätigkeit
  • ... der Nieren, Harnleiter und Blase, des Wasserhaushalts
  • ... der Sinnesorgane, Augen, Gehör, Gleichgewichts- und Tastsinn, Geschmacks- und Geruchsinn
  • ... der Hormondrüsen, wie Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse, Nebennierenrinde
  • ... des Wasser- und Elektrolythaushaltes

Man kann das vegetative Nervensystem grob in zwei große Nervenstränge unterteilen, die vom Gehirn über das Rückenmark führen und alle Organe und Drüsen versorgen.

Der Sympatikus bewirkt insgesamt eine Leistungssteigerung des Organismus, er versetzt den Körper in hohe Leistungsbereitschaft, bereitet ihn auf Angriff, Flucht oder andere außergewöhnliche Anstrengungen vor (Stressreaktion).
Der Parasympatikus wird auch als Ruhenerv bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Regeneration und dem Aufbau körpereigener Reserven dient. Er sorgt für Ruhe, Schonung und Erholung.

Durch ihre gegensätzliche Wirkung ermöglichen diese beiden Anteile des vegetativen Nervensystems eine feine ausgleichende Steuerung der Organe des Körpers. Durch vielseitige Einflüsse kann dieses feine Gleichgewicht empfindlich gestört werden, was zwangsläufig Auswirkungen auf den Menschen hat.

Die Behandlung

Neben verschiedenen möglichen Behandlungsschritten, wie Stressabbau, Entspannungsübungen, Betrachtung und gegebenenfalls Änderung der Lebensweise, pflanzliche Harmoniemittel wie Baldrian, Hopfen, Passionsblume und Johanniskraut, hat sich in der Naturheilkunde die Infusion mit dem Biostoff Cholincitrat bewährt.

Durch den Wirkstoff Cholincitrat werden solche Störungen im vegetativen Nervensystem auf schonende Weise, für den Patienten rasch spürbar, ausbalanciert. Die Patienten fühlen sich nach einer Behandlung ausgeglichener und entspannter.

Wichtig ist, dass Cholincitrat das vegetative Nervensystem nicht unterdrückt oder hemmt, sondern das es ausgleichend auf stressbedingte Fehlregulationen wirkt. Dadurch trägt es zu einer Harmonisierung der Organfunktionen bei und schützt vor einer überschießenden Gegenregulation nach Beendigung der Wirkung.

Cholincitrat wird je nach Dosierung in Form einer Injektion oder auch als Infusion verabreicht. Zur Ergänzung können im Einzelfall B-Vitamine und Magnesium der Infusion zugegeben werden, um deren Wirkung zu intensivieren. Außerdem wirkt die Infusion stark durchblutungsfördernd und unterstützend auf alle inneren Organe und das Gehirn.

Cholincitrat nimmt die Angst, aber nicht den Antrieb!

Wenn Sie Fragen zu dieser speziellen Therapieform haben, stehe ich Ihnen telefonisch gerne zur Verfügung.

 

 

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Wir machen Sie freundlich darauf aufmerksam, dass es sich bei einigen naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren um Erfahrungsheilkunde handelt und selbige nicht in jedem Falle wissenschaftlich und schulmedizinisch anerkannte und bewiesene Verfahren darstellen.
Die gemachten Aussagen über Diagnose- und Therapieverfahren beruhen auf den Erfahrungen von Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, welche sich seit vielen Jahren bewährt haben.

 

 

 

 

 

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