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Was sind Enzyme?
Enzyme sind körpereigene Eiweiße, die als Steuerungsstoffe wichtige biochemische Reaktionen im Körper bewirken oder beschleunigen. Ohne diese allgegenwärtigen Helfer des Stoffwechsels könnten wir nicht existieren(z.B. Verdauungsenzyme).
Enzyme sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren und fördern den Heilungsprozess. Außerdem besitzen sie eine regulierende Wirkung.
Bei geschwächtem Immunsystem besitzen sie die Fähigkeit, dieses wieder zu stärken. Andererseits sind sie in der Lage, ein überreagierendes Immunsystem - wie es bei Allergien oder Autoimmunerkrankungen der Fall ist - auf den gesunden Normalzustand zurückzuführen.
Enzyme in der medizinischen Therapie
Enzyme zur medizinischen Therapie sind pflanzlicher oder tierischer Herkunft.
Durch Reinigung und Enteiweißung tierischer Rohgifte, von Schlangen, Skorpionen, Spinnen und Kröten, werden mittlerweile Enzymkomplexe gewonnen, die in der Medizin gezielt eingesetzt werden.
Dr. Waldemar Diesing, einem Schüler des Nobelpreisträgers für Medizin Otto Warburg, gelang es, durch die fast vollständige Entfernung der Eiweißbrücken, die Reintoxine für die Heilkunde nutzbar zu machen, ohne die darin enthaltenen ca. 50 Enzymarten pro Gift negativ zu beeinflussen. Durch ihre Behandlung/Verdünnung (Enteiweißung) wirken sie bei der Verabreichung nicht mehr toxisch, sondern therapeutisch.
Die verabreichten Enzyme greifen nur dort ein, wo bzw. wenn ein Schaden in der Zelle vorliegt. Gesunde Zellen hingegen werden nicht beeinflusst.
In meiner Praxis setzte ich neben pflanzlichen Enzympräparaten die Horvi-Enzym-Therapie ein, die sich in ihrer 70-jährigen Erfahrung als Kombinationstherapie bewährt hat.
Die einzelnen Enzymarten sind sehr verschieden, oft werden mehrere Präparate in Tropfen- und Spritzenform kombiniert. Die Injektionen werden unter die Haut (subcutan, s.c.) oder in den Muskel (intramuskulär, i.m.) verabreicht. In Tropfenform werden die Horvi-Enzyme nicht geschluckt, sondern verweilen 1-2 Minuten unter der Zunge.
Diese Medikamente besitzen ein breites Wirkungsspektrum und werden u.a. angewandt bei:
- Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
- Allergien, Autoimmunerkrankungen
- rheumatischen Erkrankungen
- Migräne, Kopfschmerzen
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Erkrankungen im Lungen- und Bronchialsystem
- viral oder bakteriell bedingten Entzündungen
- Hauterkrankungen
- Depressionen und Angstzustände
- klimakterische Beschwerden
- begleitend bei Krebserkrankungen
- Augenerkrankungen
Einzelne Beschwerden und Erkrankungen bedürfen häufig einer Kombination verschiedener Therapieansätze. Hier wird nach dem Prinzip der Ganzheitlichkeit behandelt.
Wenn Sie Fragen zu dieser Therapie haben, stehe ich Ihnen telefonisch gerne zur Verfügung.
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Wir machen Sie freundlich darauf aufmerksam, dass es sich bei einigen naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren um Erfahrungsheilkunde handelt und selbige nicht in jedem Falle wissenschaftlich und schulmedizinisch anerkannte und bewiesene Verfahren darstellen.
Die gemachten Aussagen über Diagnose- und Therapieverfahren beruhen auf den Erfahrungen von Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, welche sich seit vielen Jahren bewährt haben.
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