Praxis für Naturheilkunde Bernd Wolbers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vitamin D

 

 

 

 

 

In der Vergangenheit sprach man über Vitamin D in erster Linie im Zusammenhang mit Knochenstoffwechsel und Mineralhaushalt im Rahmen einer Osteoporosevorbeugung. Dieses hat sich zwischenzeitlich grundlegend geändert. Heute ist der enorme Einfluss des Vitamin-D-Spiegels auf unsere Gesundheit bekannt.
Dass Vitamin D (streng genommen ein Hormon) eine bedeutende Rolle für unseren Organismus spielt, zeigt auch die Tatsache, dass alle Zellen in unserem Körper über einen Vitamin-D-Rezeptor verfügen!

Dieses „Sonnenhormon” wird hauptsächlich aus einer in der Haut vorkommenden Vorstufe unter Einwirkung der UVB-Strahlen der Sonne gebildet. Die Vitamin-D-Produktion ist am größten, wenn die UVB-Strahlen in den Sommermonaten in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr direkt auf unsere Haut fallen. Halten wir uns in geschlossenen Räumen auf (Büro, Auto, Arbeitsplatz), ist die Haut mit Kleidung bedeckt oder tragen wir beim ersten Sonnenstrahl sofort Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor auf, wird von unserem Organismus kein Vitamin D produziert.

Sonnenlicht scheint schon auf die Menschen, so lange sie existieren. In der Antike wurde die Sonne sogar angebetet. Sonneneinstrahlung ist lebensnotwendig für Pflanzen, für Tiere und auch für uns Menschen.
Heute wird sie allerdings für uns Menschen als bedrohlich abgewertet. Es wird der Anschein erweckt, dass die Sonne uns krank macht und wir sie nur mit einer Sonnenschutzcreme mit einem hohem Lichtschutzfaktor genießen dürfen. Dabei ist zu bedenken, dass so kein Vitamin D in der Haut produziert wird!
Allein die Dosis macht das Gift. (Paracelsus)

Empfehlung:

Die Nahrung deckt nur einen sehr kleinen Teil (ca. 15%) unseres Vitamin-D-Bedarfs. Fetter Fisch (Lachs, Forelle, Makrele) und Lebertran sind gute Vitamin-D-Lieferanten.

Für eine ausreichende Versorgung sollten wir uns in den Sommermonaten, täglich ca. 15 Minuten mit bloßen Armen, Beinen und Gesicht der Sonne aussetzen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass kein Sonnenbrand entsteht!

Symptome für eine starke Vitamin-D-Unterversorgung können sein:

  • Muskelschmerzen
  • Muskelzuckungen, Lidzucken, Wadenkrämpfe
  • Sonnenallergie
  • Infektanfälligkeit
  • Gelenkschmerzen
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Unruhe, Schlafstörungen
  • Erschöpfung, anhaltend müde, Schwäche
  • Depressionen
  • Kreislauf- und Durchblutungsstörungen, Kältegefühl in Händen und Füßen

Neue Untersuchungen weisen darauf hin, dass es ein Zusammenhang besteht zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und der Entstehung und Zunahme zahlreicher Tumorerkrankungen, wie das Mammakarzinom (Brust), Kolonkarzinommen (Darm), Bronchial- und Prostatakarzinomen, sowie malignen Lymphomen (Erkrankung des Lymphsystems) und sogar Melanomen (schwarzer Hautkrebs).

Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass zahlreiche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Diabetes mellitus, chronische Infektionen, Autoimmunerkrankungen und verschiedene Krebserkrankungen zu einem gewissen Teil durch einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel verhindert werden können.

Ihr Vitamin-D-Spiegel kann durch eine einfache Blutentnahme in meiner Praxis bestimmt werden.

Sollte dabei ein Wert von 40 – 100 ng/ml nicht erreicht werden, informiere ich Sie über die Möglichkeiten der Behandlung.

Bei Fragen zum Vitamin-D-Spiegel stehe ich Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung.

 

 

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Wir machen Sie freundlich darauf aufmerksam, dass es sich bei einigen naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren um Erfahrungsheilkunde handelt und selbige nicht in jedem Falle wissenschaftlich und schulmedizinisch anerkannte und bewiesene Verfahren darstellen.
Die gemachten Aussagen über Diagnose- und Therapieverfahren beruhen auf den Erfahrungen von Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, welche sich seit vielen Jahren bewährt haben.

 

 

 

 

 

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